Vollmond am 24.02.2024

um 13:30, Mond 5° Jungfrau, Sonne 5° Fische in Nähe zu Saturn und in Kooperation mit Jupiter, Venus und Mars in Aktion mit Jupiter

 

Mond 5° Jungfrau

Erde, Veränderlich, Yin

 

Optimierung, Unterscheidung, Geschicklichkeit, Einfachheit

Perfektionismus, Kritiksucht, Überforderung, Verunsicherung

 

Bauch, Verstand, Vernunft

Halschakra, Handchakren, Gesundheit, Reinigung

 

Die Bedeutung jedes einzelnen Details im grossen Zusammenhang

 

Sonne 5° Fische

Wasser, Veränderlich, Yin

 

Empathie, Einheit, Inspiration, Transzendenz

Illusion, Leere, Realitätsflucht, Opfermentalität

 

Füsse, Immunsystem, Astralebene

Kronenchakra, Spiritualität, Verbundenheit

 

Alles ist verbunden und gleich-wertig

 

 

 

Kosmische Stimmung: Handlungsorientiert. Dieser Vollmond ist ein Ruf nach Vernunft, wobei auch vernunftbasiertes Denken, Verhandeln und Planen in dieser Zeit des Wandels, in der Definitionen und Konventionen verschwimmen, an seine Grenzen stößt. Dennoch sind jetzt konkrete Schritte und Lösungen für unausweichliche Hürden gefragt. Konkrete Verpflichtungen müssen eingegangen werden. Die Konzentration auf das Wesentliche und die Konfrontation mit den Tatsachen sind unausweichlich. Deep Fake kann grosse Herausforderungen bringen. Ausserdem dürften diese Tage, in direktem Zusammenhang mit der aktuellen Situation auf wichtigen Seewegen, einen Wendepunkt für den Handel bringen.

Insgesamt wird das Bewusstsein geschaffen, dass die Zeit abläuft. Neben den geopolitischen Konflikten stehen Klimakrise und Emissionen wie auch die Endlichkeit von Ressourcen im Vordergrund. Kollektive Werte und Prioritäten müssen neu gedacht werden.
Pflege und Gesundheitssektor wie auch die Arbeit von Hilfsorganisationen sind weitere wichtige Themen.

Schrittweise

Während dieser Zeitenwende scheint vieles aus dem Zusammenhang geraten, abgehoben, sogar unfassbar und surreal. Dieser Vollmond bringt uns zurück zur praktischen, konkreten Seite des Lebens. Es ist die tägliche Routine, es sind die kleinen Rituale, die einfachen Handgriffe und notwendigen Verrichtungen, die uns erden, uns unseren Platz in der Welt geben, Sinn schaffen. Und wenn die Welt aus den Fugen gerät, verrückt geworden ist, da sind immer noch ein paar Dinge zu erledigen, damit wenigstens unser Teil dieser Wirklichkeit normal funktioniert, sich dem Abgrund entzieht. Alles ist vernünftig, überschaubar, konkret. Und doch werden wir mit etwas konfrontiert, dass diese Illusion der Normalität, der Überschaubarkeit zerstören kann.

Während wir so in unserer eigenen Welt dahinwerkeln, uns in unseren eigenen Gedankengängen verlieren, steuern wir auf einen Punkt zu, an dem wir mit der harten Realität konfrontiert werden, mit Tatsachen, die sich weder weichzeichenen noch wegzaubern lassen. Dies kann ein Moment der Aufgabe sein. Hier stellt sich eine Aufgabe.

 

So wird jetzt klar: wenn wir vor der ungeschminkten Realität, vor den unangenehmen Tatsachen und Notwendigkeiten die Augen verschliessen, sie nicht wahrhaben wollen, werden sie dadurch nicht weniger real, nicht weniger schwierig. Nur die Konfrontation kann noch härter ausfallen. Gleichzeitig jedoch sollen diese Tage das Bewusstsein wecken, das jede Handlung, sogar jeder Gedanke, etwas bewirkt, Bedeutung hat. Alles, was wir tun, und sogar das, was wir nicht tun, hat einen Einfluss auf alles andere. Denn wir sind nicht allein, nicht isoliert, wir sind Teil eines grösseren Ganzen.

Gerade jetzt ist es eine Gratwanderung, die Verantwortung anzunehmen, dass wir sehr wohl etwas bewirken, dass wir uns andererseits aber nicht alleine mit dem gesamten Leid und der ganzen Last der Welt auseinanderzusetzen müssen. Wir dürfen uns auch nicht zuviel abzuverlangen. Doch sollten wir auf keinen Fall zu der Schlussfolgerung kommen, dass wir ja doch nichts ausrichten können. Denn diese Zeitqualität kann depressive Stimmungen und ein Gefühl der Hilflosigkeit hervorbringen, wenn die Welt sich gerade von ihrer schwierigeren Seite zeigt. Gerade jetzt sollten wir das tun, was in unserer Macht steht, oder vielmehr, in unserem Wirkungsbereich liegt, und ansonsten dem Lauf der Dinge vertrauen.

 

Doch während wir uns auf die praktischen Dinge konzentrieren sollten, und dabei sind, in ganz konkreten Schritten das Leben zu meistern, unseren Teil zu tun, unseren Beitrag zu leisten, stellt sich die Frage, was nun real ist, und was noch normal oder alltäglich sein kann. Wie lange bleibt diese Realität noch aufrecht? Wie verletzlich ist unsere Alltagswelt, unsere Normalität? Doch wo die Grenzen zwischen dem Möglichen und dem Unmöglichen zu verschwimmen beginnen, können Dinge, die unmöglich schienen, möglich werden... wir können uns hier in dem Moment wiederfinden, in dem unsere Träumereien und Vorstellungen Gestalt annehmen, denkbar und greifbar werden. Wir realisieren uns, dass es mit Träumen und Visionen nicht anders ist, als mit ganz konkreten Aufgaben und Ambitionen: es braucht Einsatz und auch Hingabe, sie weiterzuführen. Und vielleicht wird uns klar: Träume sind konkrete Aufgaben und Ambitionen, wenn wir anfangen, sie zu verwirklichen.

 

Wenn es sich jetzt, oder besonders in der Zeit nach Vollmond, anfühlt, als hätten wir ertwas verloren, wenn wir uns deprimiert und niedergeschlagen fühlen, dann dürfte es daran liegen, dass etwas uns dazu veranlasst hat, einen Traum, etwas, woran wir geglaubt haben, aufzugeben. Was war da, was uns Auftrieb gab, was allem einen gewissen Zauber verleihen konnte? Wir sollten uns unserer Träume erinnern. Doch geht es ausserdem noch darum, zur Essenz dieser Träume vorzudringen, sie praktisch zu sezieren, zu analysieren. Was genau ist der Kern unserer Sehnsüchte und Hoffnungen? Was liegt ihnen zugrunde? Und was können wir ganz konkret tun, um dem näher zu kommen? Dieser Vollmond möchte uns klarmachen, dass wir unseren Träumen und Hoffnungen gegenüber eine Verantwortung haben. Dass wir daran arbeiten müssen, auch wenn da Widrigkeiten zu übwerwinden sind, auch wenn wir das Gefühl haben, kaum vorankommen zu können. Egal, wie genau wir arbeiten und planen, wir treffen doch noch auf eine Hürde, müssen prüfen, nachbessern. Oder vielleicht geht es darum, uns zu etwas zu bekennen. Uns wirklich darauf einzulassen. Dabei ist die Botschaft dieses Jungfraumondes: bei grossen Rückschlägen und entmutigenden Anforderungen gibt es nur eines: die Aufgabe Schritt für Schritt und Stück für Stück zu bewältigen. Immer eins nach dem anderen. Dabei könnte die Lösung sein, unseren Traum an die Rahmenbedingungen anzupasen - und umgekehrt... Wenn dies auch mühevoll oder gar entmutigend scheinen mag: diese Zeit ermöglicht uns, einen kreativen, fast spielerischen Zugang zu den grossen existentiellen Fragen zu finden, gemeinsam Visionen entstehen zu lassen. Gleichzeitig jedoch können wir uns tief in uns selbst versenken und dort Zugang zu etwas finden, dass nur wir hervorbringen, erschaffen, ins Leben rufen können.

 

Dies ist eine Zeit, in der wir insgesamt unsere Wünsche und Ziele in Einklang bringen und neu bewerten können. Wir streben nach neuen Idealen. Doch hadern und ringen wir mit den konventionellen Vorstellungen von materiellem Erfolg und Wohlstand, oder alte Gewohnheiten und das Bedürfnis nach Stabilität stehen zu neuen Zielen und Lebensentwürfen im Widerspruch. Dabei werden Prioritäten neu geordnet und definiert.
Wir können unsere eigenen Bestrebungen wie auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, Freundschaften und Partnerschaften aus einem anderen Blickwinkel betrachten und dabei eine neue Qualität entdecken, eine andere Ebene erreichen. So tief und überwältigend Gefühle und Leidenschaften sich in den vergangenen Wochen entwickelt haben mögen, inzwischen können wir etwas Abstand gewinnen, alles relativieren und anders sehen. Wo es gerade noch um intensives Erleben ging, steht nun vielmehr eine Idee, ein Ideal des Miteinanders im Vordergrund. Statt einem Alles oder Nichts sehen wir eine Vielzahl von Möglichkeiten und Spielarten. Freiraum und Unabhängigkeit können nun absolute Besitzansprüche ablösen. Wir finden neue Zugänge zu dem Konzept Beziehung.

Zu diesem Vollmond macht es Sinn, uns sowohl Affirmationen und ähnlichen mentalen Techniken widmen als auch konkret Pläne ausarbeiten, einzelne Schritte zu setzen, Zwischenziele und realistische, erreichbare Etappen formulieren. In den letzten Tagen des Monats, insbesondere am 28., sollten wir genau auf Hinweise achten, was davon funktioniert und wo wir noch nachbessern sollten. Rückschläge können äusserst frustrierend sein, Anforderungen überwältigend scheinen - dies ist ein Prozess, der uns dazu bringen soll, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, unsere Bemühungen auf das Wichtigste zu reduzieren, und gleichzeitig zu zeigen, dass wir bereit sind, das Nötige zu tun, und uns nicht aus der Bahn werfen lassen. Gerade die Tage nach Vollmond, insbesondere Ende des Monats, können wie eine Aufnahmeprüfung für die nächste Runde sein. Insgesamt inspiriert dieser Vollmond dazu, die Arbeit an unserer Vision, unserem Traum, zu einem täglichen Ritual zu machen. Ideal wäre, konkret an etwas zu arbeiten - z.B. immer eine halbe Stunde für Brainstorming oder sogar für konkrete Kalkulationen und ähnliches einzuplanen, und zusätzlich darüber zu meditieren und uns neuer Inspiration zu öffnen. Wir sind dabei, eine neue Basis zu schaffen, die Wirklichkeit zu formen.

 

Kosmische Wettervorhersage

Am 26. und 27. sollten wir darauf achten, uns nicht zu übernehmen. Auch wäre es ein Fehler, jetzt zu glauben, der Erfolg sei uns schon sicher. Allerdings geben diese Tage uns Auftrieb und Motivation, unsere Ziele zu verfolgen und Ideen in die Tat umzusetzen.

 

Der 28. ist ein ganz besonderer Tag. Es wird vorstellbar, wie sich Träume realisieren lassen. Nächtliche Träume können ganz konkrete Botschaften enthalten, doch auch mit offenen Augen sollten wir uns subtilen Botschaften und der Vorstellung von unbegrenzten Möglichkeiten nicht verschliessen. Wenn wir uns mit Rückschlägen und Hürden konfrontiert sehen, sollten wir nicht aufgeben. Jetzt können wir Klarheit finden und funktionierende Lösungen erarbeiten.

 

Der März beginnt vielversprechend mit günstigen Gelegenheiten, versöhnlicher Stimmung und Chancen für persönliches Wachstum. Verständnis und Zuwendung bringen Heilung.

Am 3. könnten wir etwas unruhig und unrund sein - Abwechslung ist gefragt. Wir sind nun eher bereit, Risiken einzugehen, um etwas Farbe ins Leben zu bringen. Auch am 4. und 5. bringen neue Ideen und Zukunftspläne frischen Schwung. Ausserdem wird die Herausforderung, Unsicherheiten zu überwinden und Mut zu fassen, um unseren Weg zu gehen, jetzt und in den folgenden Tagen nochmals betont.

 

Am 8. sollten wir nicht unbedingt auf Konzentrationsfähigkeit setzen. Geistige Abwesenheit wie auch Fehlinformationen und Unklarheiten können zu Verwirrung führen. Andererseits sind wir besonders offen für Inspiration. Zeit für kreative Lösungen und Improvisation.


Der 9. bringt Unruhe und unerwartete Wendungen. Vorsicht, Unfallgefahr durch Impulsivität, Ungeduld und erhöhte Risikobereitschaft! Dies ist ein angespannter und äusserst spannender Auftakt für einen Neumond, der alle Möglichkeiten offen lässt.


 

Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.

 

Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.

 

Dieser Artikel wurde unter anderem nach Kriterien der Vibrational Astrology (Harmonics) erstellt

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