um 22:36 Uhr, Mond 18° Steinbock, Sonne 18° Krebs, Saturn trifft Neptun

Mond 18° Steinbock
Erde, Kardinal, Yin
Verantwortungsbewusstsein, Objektivität, Führungsqualität, Ausdauer
Strenge, Härte, Unterdrückung, Einsamkeit
Knie, Knochen, Zähne, Struktur
Wurzelchakra, materielle Sicherheit, Errungenschaften
Respekt, Reife, durch Erfahrung erworbene Weisheit
Beständigkeit sorgt für Stabilität und Sicherheit

Sonne 18° Krebs
Wasser, Kardinal, Yin
Emotion, Nähe, Zugehörigkeit, Fürsorge
Rückzug, Empfindlichkeit, Defensive, Abkapselung
Brust, Brustkorb, Gefühl, Empfindsamkeit
Herzchakra, Geborgenheit, Beschützerinstinkt
Das weibliche Prinzip, die natürlichen Rhytmen des Mondes und des Lebens
Geborgenheit und Vertrauen bilden emotionale Stabilität

Kosmische Stimmung: Auf Sicherheit bedacht. Gerade während globale Veränderungen nochmals an Tempo zulegen und ein hohes Mass an Instabilität bereits zum Alltag wird, fordert dieser Vollmond Sicherheit und Stabilität. Dies kann sich in einem Ruf nach Recht und Ordnung äussern, in der Zuwendung zu und dem Festhalten an der vermeintlichen Sicherheit dessen, was erprobt und bewährt ist, inklusive politischer Hierarchien und Staats- und Gesellschaftsformen. Fronten können sich verhärten, Kontrolle und autoritäre Tendenzen verstärken sich. Grenzen und Abgrenzung sind wiederum ein zentrales Thema. Doch die Zeit lässt sich nun weniger denn je anhalten oder zurückdrehen. Die altgedienten Strukturen und Methoden funktionieren nicht mehr, zersetzen sich, während die Welt sich noch schneller verändert. Ganze Systeme können kollabieren, oder lösen sich langsam auf. An diesem schwierigen Punkt in unserer kollektiven Evolution sind wahre Führungsqualitäten, einschliesslich Vernunft, Weisheit und Weitsicht, gefragt. Hier bergen sich auch ganz offenkundige Gefahren, wie der Ruf nach einer starken Hand. Die grossen - und bisher verdrängten - Herausforderungen dieser Zeit nehmen konkrete Formen an. Es gilt, sich der Bewältigung dieser Aufgaben zu widmen, solange noch Zeit bleibt. Ausserdem erinnert dieser Steinbockmond daran, dass es ein Mindestmass an Regeln braucht, gerade wenn die Welt verrückt spielt.
Was zählt?
Der Vollmond im Steinbock beleuchtet ernstere Themen, ermöglicht einen nüchternen, objektiven Blick auf die allgemeine Lage. Doch auch unser Bedürfnis nach Stabilität und Sicherheit macht sich nun deutlicher bemerkbar. Je grösser das Chaos, umso dringender brauchen wir Orientierung. Wir brauchen festen Boden unter den Füssen, etwas, worauf wir uns verlassen können. Es mag mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Zukunft gehen, doch wie ist es um das Fundament bestellt, worauf können wir bauen? Wie sollen wir uns das alles konkret vorstellen? Worauf können wir uns noch verlassen, was gibt uns Halt? Dieses Bedürfnis nach Stabilität kann uns dazu bringen, an der Vergangenheit festzuhalten, gerade während wir von neuen Entwicklungen eingeholt, überholt werden.
Der Steinbockmond lässt es ganz nüchtern angehen. Auch wenn alles drunter und drüber geht, gilt es erst einmal festzustellen, wo wir stehen und wie es weitergehen soll. Doch sollten wir nicht nur daran denken, was wir schaffen müssen. Es ist wichtig, auch unsere Errungenschaften anzuerkennen, zu sehen, wie weit wir gekommen sind. Es ist Zeit für eine Bestandsaufnahme. Wo waren wir vor einem Jahr, vor einem halben Jahr? Inwiefern haben sich die Bedingungen in den letzten Monaten verändert, und was bedeutet das für uns? Wie ist es uns ergangen, was haben wir geleistet? Welche Ziele verfolgen wir, welche Projekte haben wir in Angriff genommen, wo stehen wir jetzt? Sollten wir unseren Einsatz verstärken, oder ist da etwas, wofür sich der Aufwand einfach nicht lohnt? Der Steinbockmond hilft uns hier bei einer ehrlichen, realistischen Evaluierung. Doch auch wenn die Ergebnisse vielleicht nicht immer unseren Vorstellungen entsprechen: Haben wir nicht unglaublich viel bewältigt? Welche Ansprüche stellen wir an uns selbst? Wo sind wir zu streng mit uns, lassen zu wenig Spielraum? Wo brauchen wir mehr Selbstdisziplin, wo sollten wir wirklich dranbleiben, wo gilt es, die Zähne zusammenzubeissen? Gönnen wir uns dabei genug Ruhe und Erholung? Wir werden daran erinnert, dass es Dinge gibt, die wirklich erledigt werden müssen. Andererseits dürfen wir uns auch nicht zuviel zumuten. Wir können nun unsere Prioritäten nüchtern betrachten, wir erkennen, was auf Dauer wichtig ist, was vielleicht nur unnötiger Ballast. Sind unsere Erwartungen zu starr? Ist es Zeit für eine ergebnisoffenere Einstellung? Welche Ziele erweisen sich nun als völlig unrealistisch? In den nächsten Wochen dürften wir erfahren, wo unsere Vorstellungen und Ideale in sich zusammenfallen, wo wir uns falsche Hoffnungen gemacht haben. Doch dabei kann sich zeigen, was hier entstehen kann. Es eroffnen sich völlig andere Perspektiven. Wir dürfen den Grundstein legen für etwas, was unerreichbar schien. Nun beginnt eine Zeit, in der wir all dies genauer betrachten können - auch wenn wir nicht immer die Ruhe dazu finden. Wir werden uns damit auseinadersetzen, welche Ziele wir weiter verfolgen, welche Visionen wir verwirklichen wollen - und was es dazu braucht.
Einer der wichtigsten Aspekte ist Work Life Balance oder einfach der Umgang mit unserer Energie. Dazu gehört auch, ehrlich mit uns selbst zu sein bezüglich unserer Ambitionen, unserer Anpsrüche,
und vor allem realistisch zu bleiben bei dem, was wir von uns wie auch von anderen verlangen. Gerade wenn sich schwierige Herausforderungen stellen, ist es nicht leicht, aber essentiell, gut auf
sich zu achten, Zeit für Ruhe, für echte Erholung zu lassen, Zeit für das zu nehmen, was uns am Herzen liegt. Zeitmanagement ist eine Herausforderung für sich, während sich alles beschleunigt. Es
lohnt sich, daran zu arbeiten, wie wir geerdet bleiben und innere Ruhe kultivieren können. Umso anstrengender die Lebensbedingungen, umso wichtiger das Auftanken.
Der Steinbockmond stärkt die Disziplin, hilft uns, Konsequent zu sein. Es braucht auch ein anständiges Mass an Selbstdisziplin, für effektive Ruhezeiten zu sorgen. Es ist nötig, Grenzen zu
setzen, vielleicht unseren eigenen Leistungsdrang wie auch Unruhe und Ungeduld in die Schranken zu weisen, um auch mal die Seele baumeln zu lassen. Keine Leistung ohne Regeneration. Auszeit ist
genauso wertvoll, vielleicht in Zeiten wie diesen sogar wichtiger, als ein prestigeträchtiges Projekt.
Doch bringen die jetzigen Einflüsse eine Konfrontation mit Dingen, die wir nicht wahrhaben
wollten. Wir werden deutlicher an die Realität erinnert, als uns lieb ist, müssen uns den Tatsachen stellen. Illusionen platzen. Ambitionen können sich in Nichts auflösen. Dadurch kann
wiederum eine neue, konkretere Vision entstehen, wenn es gilt, Ziele neu zu formulieren. Vielleicht ergibt sich ein anderer Blick auf die Realität. Was, wenn die Dinge gar nicht so sind, wie wir
dachten? Was ist real? Wir verlieren die Orientierung. Worauf können wir uns noch verlassen? Müssen wir alles neu definieren? Doch wenn unsere Definitionen und Konzepte, unsere Regeln nicht mehr
greifen, eröffnen sich nicht auch ungeahnte Möglichkeiten? Ist nun die einzige Antwort, loszulassen, einfach geschehen zu lassen? Andererseits, wenn haltlose Träumereien enttarnt werden,
Luftschlösser vom Winde verweht, wird der Blick frei auf das, was wirklich zählt, wonach zu streben sich wirklich lohnt. Höhere Ziele? Eine spirituelle Reise? Wir brauchen noch Zeit, um all dies
zu verdauen, um uns mit diesen offenen Fragen auseinanderzusetzen. Gibt es überhaupt Antworten? Letztendlich schrecken wir noch davor zurück, jeglicher Kontrolle und allen Garantien zu entsagen,
um eine völlig unbekannte Richtung einzuschlagen. Wir sehen nicht ganz klar. Und inzwischen gibt es eben auch Dinge, die wir durchaus ganz konkret angehen müssen, ob wir nun wollen oder nicht.
Dinge, mit denen wir uns im nächsten halben Jahr genauer befassen sollten, bevor uns die Konsequenzen einholen. Da wartet einiges an Arbeit, wir werden in die Verantwortung genommen. Jetzt
besteht Handlungsbedarf, bevor es uns über den Kopf wächst.
Auf kollektiver Ebene kann diese Zeit von Chaos bestimmt sein, das sich bis in das kommende Jahr hinzieht oder gar verstärkt. Es wird nun noch viel deutlicher erkennbar, wie sich
gesellschaftliche, staatliche, politische und sonstige Gefüge und Verträge auflösen, sogar
kollabieren, während die bisherigen Regeln und Gesetze nicht mehr zu greifen. All dies ist Teil der epochalen Umbrüche und
Veräderungen, die sich noch weiter beschleunigen.
Wir brauchen Rückhalt, Vernunft, konkrete Fakten, Tatsachen. Wir brauchen Orientierung. Was kann uns als Basis, als sicheres Fundament dienen bei diesem Aufbruch in völlig unbekannte Zeiten und ungeahnte Dimensionen? Dieser Steinbockmond hilft uns dabei, auf dieser wilden Reise mit beiden Füssen am Boden zu bleiben und trotz schnell wechselnder Umstände klare Ziele zu fassen. Wir können erkennen, was uns jetzt weiterbringt und was endgültig ausgedient hat. Wenn wir uns mit diesen Angelegenheiten auseinandergesetzt haben, ist es Zeit für einen Neustart.
Ja, es gibt so viele und so starke neue Einflüsse, alles verändert sich immer schneller. Und doch werden wir, im astrologischen Sinne, immer wieder eingebremst, auch ermahnt, die entsprechende Vorarbeit zu leisten, die richtige Ausgangsposition zu finden. Mit uns selbst im Reinen zu sein. Es geht eben um viel.
Zugleich lehrt uns diese Zeit: Wenn wir etwas verwirklichen wollen, dann sollte es etwas sein, woran wir auch glauben, wozu wir uns ganz und gar bekennen. Etwas, was unserem Leben einen Sinn gibt. Dann gilt es dranzubleiben, durchzuhalten, den Mut nicht zu verlieren.
Kosmische Wettervorhersage

Die Herausforderung liegt in diesen Wochen in dem Bedürfnis nach klaren Verhältnissen und konkreten Zielen, das sich mit einer Zeit, die ein absolutes Höchstmass an Dynamik bringt und dementsprechende Flexibilität verlangt, kaum in Einklang bringen lässt.
Die Tage nach Vollmond weisen den Weg, zeigen jedoch auch, dass die Reise ins Ungewisse führt und wir den Lauf der Dinge nicht kontrollieren können. Eine - sehr wichtige - Antwort auf diese Unsicherheit liegt jedoch im Miteinander, in Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe.
In dieser Woche jedoch ist die Konfrontation mit der Realität, mit Dingen, die wir verdrängt haben, ein sehr starkes Thema. Womit müssen wir uns nun auseinandersetzen? Was wollten wir nicht sehen? Was erweist sich als Illusion? Wie gehen wir damit um?
Am 17. und 18. bieten sich Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen und Ressourcen zu erschliessen. Diese Tage sind günstig für Kooperationen und Vereinbarungen, während mit dem 18. eine Phase beginnt, in der Kommunikation und Geschäfte unter einem weniger guten Stern stehen.
Am 19. sind wir besonders empfindsam und verletzlich.
Die Tage um den 21. und 22. gestalten sich schwierig, bergen ein höheres Gewaltpotential. Dies sind entscheidende Tage für Allianzen und kollektive Werte, aber auch für Finanzmärkte und Handel. Eine Kehrtwende oder auch ein Rückschritt sind möglich.
Die Dinge nehmen wieder an Fahrt auf. Konflikte intensivieren sich, haben eine schicksalhafte und entscheidende Dimension. Dies betrifft Konflikte im allgemeinen sowie Auseinandersetzungen um Handelsbeziehungen und gegenseitige Verpflichtungen im besonderen. Wir sind nun ganz im Sog einer neuen Realität, was den Drang nach Veränderung noch verstärken kann. Der kommende Neumond bringt revolutionäres Potential und intensive Konfrontationen.
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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.
Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.