Sommersonnenwende 20.06.2025

Der Eintritt der Sonne in das Zeichen des Krebses bringt uns den Sommerbeginn. Dies ist der längste Tag, die kürzeste Nacht. Die Sonne erreicht nun ihren Höchststand. Anschliessend werden die Tage bereits wieder kürzer.

Die jetzigen astrologischen Einflüsse begleiten uns als eine Art Grundstimmung durch die Sommersaison. In gewisser Weise bewegen wir uns auf dem schalen Grat zwischen Licht und Schatten.

Die Konfrontation mit den Herausforderungen der Zeitenwende, in der wir leben, ist in diesen Jahren ein ganz zentrales Thema. Zur Sonnenwende wird dies nochmals betont. Herausforderungen nehmen in diesem Sommer konkrete Formen an, werden akut. Dies ist der Höhepunkt einer Krise auf unserem kollektiven Weg in die neue Zeitqualität, in das Luftzeitalter. Hier geht es die geopolitische Ordnung wie auch um das entstehen neuer Gesellschaftsformen. Soziale und politische Spannungen und Konflikte, die bereits zum Vollmond im Schützen aufgeflammt sind, können sich nun als grössere Herausforderung entpuppen, weiten sich möglicherweise aus. Diese Sonnenwende verlangt eine Auseinandersetzung mit bedeutenden und richtungsweisenden kollektiven Themen und Krisen. Grosse und weitreichende Entscheidungen werden verlangt. Es bieten sich Möglichkeiten, auf konstruktive Weise mit diesen Einflüssen zu arbeiten. Diese Gelegnheiten müssen allerdings wahrgenommen werden. Dies kann stark davon abhängen, wie sehr man sich nun der Bedeutung und Tragweite einzelner Handlungen und Entscheidungen bewusst ist, ob die Bereitschaft besteht, sich in den Dienst einer Sache zu stellen, entsprechende Handlungen und Entscheidungen einem grösseren Ziel unterzuordnen. Und doch ist nicht ganz klar, was die beste Herangehensweise, die beste Lösung wäre und wohin sie führt. Es besteht eine gewisse Verunsicherung. Das Bedürfnis nach Stabilität sowie Themen rund um Sicherheit und Verteidigung finden nun besonders starke Betonung. Es bieten sich Gelegenheiten für vernunftbasierte und ergebnisorientierte Kooperationen. 

Finanzmärkte dürften wieder einmal im Krisenmodus sein. Diese Zeit dürfte einen grösseren Stresstest für Recoursen im Allgemeinen und für  die Basis unserer Wohlstandsgesellschaft bringen. Grössere Erschütterungen sind möglich.

 

Doch auch unser persönlicher Werdegang durchläuft diese Phasen. Was gilt es zu bewältigen, welche Hürden sind zu überwinden, um weiterzukommen? Welchen Weg wählen wir? Es besteht der Drang, die Dinge in Angriff zu nehmen, den nächsten Schritt zu machen. Dabei erfahren wir, was nicht funktioniert, was sich so nicht umsetzen lässt. Es gilt nun, herauszufinden, welche Korrekturen notwendig sind, damit wir weitermachen können. Auch unsere Ziele und Motive werden auf die Probe gestellt. Wir setzen uns damit auseinander, was wir vorhaben, inwiefern unsere Ziele sich geändert haben, wo Kursänderungen und Anpassungen notwendig sind. Dieser Sommer kann uns auch bedeutende Entscheiduingen für unseren weteren Weg und Werdegang abverlangen. Vor allem jedoch wird unser Fundament überprüft. Kann es den Anforderungen standhalten? Können wir auch langfristig darauf bauen? Wo sollten wir nachbessern?

 

Wenn wir uns prinzipiell im Rahmen des Möglichen bewegen, beginnen wir jetzt über die Schranken und Einschränkungen hinauszublicken und zu hinauszuwachsen. Innerhalb eines vernünftigen Rahmens können wir Limitierungen überwinden, in kleinen Schritten, ohne gleich zu weit zu gehen. Wenn unsere Visionen allerdings zu grossartig werden, könnten wir spätestens im kommenden Jahr wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Es stellt sich hier auch die Frage, was wir bereit sind zu investieren, ob wir auch wirklich den nötigen Einsatz bringen, die nötige Vorarbeit geleistet haben. Wir sollten realistisch bleiben, denn es wird bald sehr verlockend sein, Luftschlösser zu bauen und das Unmögliche zu wollen. Die Dinge können nun leicht eine Eigendynamik entwickeln, dabei jedoch auch ausser Kontrolle geraten. 

 

Und doch... ist dies auch eine Einladung, sogar eine Aufforderung, nach den Sternen zu greifen, unsere Vorstellungskraft über alle Grenzen hinaus schweifen zu lassen, um letztendlich möglich werden zu lassen, was völlig unerreichbar schien.

Vielleicht können wir uns bewusst auf diese Dynamik einlassen, um uns grössere Enttäuschungen zu ersparen - bescheiden und vernünftig bleiben, ohne die Möglichkeit auszuschliessen, dass sich Träume doch verwirklichen lassen. Illusionen werden platzen, doch grosse Visionen können eine neue Wirklichkeit erschaffen. In der jetzigen Phase können wir möglicherweise das eine nicht vom anderen unterscheiden. Oder es lässt sich einfach nicht vorhersehen, was sich manifestiert und was wie Sand durch unsere Finger rinnt. Doch vielleicht... Die Hoffnung lebt. Die Möglichkeit besteht. Wer nicht wagt...

 

Die jetzige Energie ermöglicht uns, hingebungsvoll und an etwas zu arbeiten, uns ganz darauf zu konzentrieren, und diese Hingabe zu einem täglichen Ritual werden zu lassen. Genau dies kann uns helfen, einen fruchtbaren Boden für unsere Träume zu schaffen und nach und nach auf ein grösseres Ziel hinzuarbeiten. So können wir einen praktischen Zugang finden, konkrete Fortschritte machen. Vielleicht liegt das Geheimnis darin, etwas ganz Grosses anzuvisieren und doch auf das konkret Machbare zu fokussieren. Während wir einen Schritt nach dem anderen setzen, können wir letzendlich unglaubliches zu erreichen. 

 


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 Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.

 

Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr