Kosmische Stimmung: Am Limit. Krisen und Herausforderungen, die den Weg in ein neues Zeitalter und zu neuen Gesellschaftsformen kennzeichnen, werden akut, es besteht Handlungsbedarf. Der Umgang mit diesen Herausforderungen ist entscheidend für weitere Entwicklungen, für den weiteren Weg. Die Einschätzung der Situation, der Umgang mit Informationen und die entsprechende Kommunikation sind von grösster Bedeutung. Die Beurteilung dürfte allerdings stark ideologisch gefärbt sein.
Saturn steht für Form und Struktur, er representiert Grenzen und Beschränkungen. Alle Planeten und Objekte, die ausserhalb seiner Umlaufbahn liegen, sind mit freiem Auge gar nicht oder nur unter ganz besonderen Bedingungen erkennbar. So markierte Saturn bis zur Erfindung des Teleskops die Grenze des bekannten Universums. Dieser beringte Planet verbringt rund zweieinhalb Jahre in einem Zeichen und braucht knapp 28 Jahre für einen Umlauf um die Sonne - und damit durch den Tierkreis.
Kosmische Stimmung: Enthüllend. Die Auseinandersetzung mit der neuen, sich entwickelnden Machtdynamik ist unumgänglich. Mächtige Bündnisse werden geschlossen, oder Menschen tun sich zusammen, um gemeinsam echte, tiefgreifende Veränderungen zu bewirken. Was mit Gewalt unter Verschluss gehalten wird, drängt an die Oberfläche, ein Aufbrechen ist unvermeidlich. Bei Themen um Korruption, Betrug, Verrat und Infiltration wird Loyalität auf die Probe gestellt, Missstände an die Öffentlichkeit gebracht
Kosmische Stimmung: Aufständisch. Durch Unruhen und das Aufzeigen von Misständen werden Kooperationen notwendig. Dies ist ein Aufschrei und gleichzeitig eine wertvolle Gelegenheit, Klarheit zu schaffen, Verantwortung zu übernehmen, zu kooperieren. Letztendlich geht es um die Wiederherstellung des Gleichgewichts und vor allem um Gerrechtigkeit, um gleiches Recht für alle. Auf manchen Ebenen ist dies ein Tauziehen zwischen Zivilisation und Anarchie.
Kosmische Stimmung: Hochdynamisch. Die Stimmung ist zum zerreissen gespannt, unberechenbar. Handlungsdrang und Risikobereitschaft sind hoch. Manches, was sich nun seit Monaten ankündigt, immer wieder angedeutet wird, hin und her geht, passiert und doch nicht passiert, baut sich jetzt auf wie eine Flutwelle. Wir stehen am Beginn einer neuen Ära. Mit dieser Sonnenfinsternis kann alles auf einmal losbrechen, und doch ist immer noch nichts klar, immer noch nichts endgültig.
Die dunklere Zeit des Winters ist überstanden, ab jetzt überwiegt wieder das Sonnenlicht, bringt Wärme, neues Wachstum, neues Leben. Dies ist der Zündfunke, die spriessende Lebensenergie des Frühjahrs. Ein solches Vorwärtsstreben, analog zum unaufhaltsamen neuen Wachstum in der Natur, bahnt sich ganz instiktiv einen Weg, wir spüren die neuen Impulse. Wenn die Sonne das Feuerzeichen Widder erreicht, den Anfangspunkt des Tierkreises, nimmt das astronomische und astrologische Jahr seinen...
Während der Rückläufigkeit kommt Merkur der Erde am nächsten. Dadurch sind die Themen, die in der Astrologie mit diesem Planeten verbunden werden, besonders stark betont. Dazu gehört der mentale Bereich, unsere Denkprozesse, Kommunikation und alles technische und analytische, ausserdem Handel, Infrastruktur, Logistik und Navigation. Wo eine übermässige Betonung und Dringlichkeit auftritt, kann sich dies in Verwicklungen und Komplikationen äussern.
Venus beginnt eine sogenannte Phase der Rückläufigkeit, kommt der Sonne näher und schliesslich gar nicht mehr erkennbar, bis sie als Morgenstern wieder am Himmel auftaucht. Dies ist eine Phase, in der Werte und Prioritäten evaluiert werden. Partnerschaften und Allianzen sind im Wandel. Lebensqualität und Wohlstandsgesellschaft könnten hinterfragt werden. Finanzmärkte dürften eine Trendwende erfahren.
Auch 2025 befindet sich nach wie vor so manches in Auflösung, Neues ist im Entstehen. Insgesamt jedoch bringen die kommenden Jahre einen sehr deutlichen Wechsel von Yin zu Yang, von Passivität zu Aktivität. Ja, wir leben bereits jetzt in sehr bewegten Zeiten. Doch jetzt ist Veränderung nicht länger etwas, was passiert, was wir beobachten oder zur Kenntnis nehmen, es ist ein zunehmend aktiver Prozess, an dem wir alle beteiligt sind und den wir auch unmittelbarer spüren und erleben.