um 05:47 Uhr, Mond 14° Widder, Sonne 14° Waage bei Algorab, Merkur in einem Finger Gottes mit Uranus und Neptun und in Aktion mit Pluto, Chiron trifft Eris, Venus in Kooperation mit Jupiter

Mond 14° Widder
Feuer, Kardinal, Yang
Aktivität, Energie, Initiative, Mut
Aggression, Dominanz, Eroberungsdrang, Voreiligkeit
Kopf, Kreislauf, Energie
Solarplexus, Motivation, Willenskraft
Unerschrocken den eigenen Weg gehen
Ich handle, also bin ich

Mond 23° Waage
Luft, Kardinal, Yang
Harmonie, Gemeinsamkeit, Ästhetik, Diplomatie
Ungleichgewicht, Unentschlossenheit, Einseitigkeit
Unterer Rücken, Gleichgewicht, Herzchakra
Innere Ballance, Verständnis, Streben nach Ausgleich
Das Zusammenspiel der Beziehungen zu uns selbst und zur Welt
Wir sind alle gleich-wertig

Kosmische Stimmung: Radikal. Während dies eine Zeit der Diplomatie wie auch der Kooperation sein sollte, werden Eigeninteressen mit grösstem Einsatz verfolgt. Der Ruf nach Fairness und Gerechtigkeit ist laut, doch wer macht die Regeln, wer kann für deren Einhaltung sorgen, wer ungestraft dagegen verstossen? Zumindest verbal werden die Handschuhe abgestreift, während Macht und Kontrolle verhandelt werden. Der wahre Einfluss kommt hinter den Kulissen zu tragen, die Absichten sind nicht die lautersten. Intrigen, Drohungen und auch Enthüllungen dürften die jetzigen Entwicklungen prägen. Eine weitere Intensivierung von Fanatismus und politischer Radikalisierung ist zu erwarten, insbesondere wo diese eine höhere Wahrheit mit hehren Idealen für sich beansprucht. Gleichzeitig könnte eine investigative Suche nach Motiven und dunklen Machenschaften vorangetrieben werden. Was wird gespielt?
Prägend
Der Vollmond im Widder beleuchtet, was wir dieses Jahr in Bewegung gesetzt haben, hebt alle Initiativen und Veränderungen des vergangenen Halbjahres hervor. In diesen Tagen wird uns besonders bewusst, was uns antreibt, anregt, aufregt, was uns motiviert, wofür wir brennen. Sind wir voll und ganz bei der Sache? Folgen wir unserer Leidenschaft, dieser gewaltigen Energiequelle? Doch auch diese Flamme gilt es zu nähren und erhalten. Wir können nicht immer Vollgas geben, nicht immer ein Leuchtfeuer sein. Was brauchen wir, damit unser inneres Feuer uns auch wärmt, uns Energie spendet? Eine zentrale Rolle könnte dabei spielen, dass wir nicht allein auf der Welt sind, dass wir vieles auch für andere tun, dass wir von unserem Partner, unserer Familie oder unserem Umfeld Wertschätzung und Unterstützung erhalten. Vielleicht motivieren wir uns gegenseitig, vielleicht bringt uns jemand dazu, unser bestes zu geben, oder wir können unsere Stärken erst gemeinsam so richtig entfalten?
Dieser Vollmond betont das Wechselspiel, sucht die Balance zwischen dem Ich und Du. Erinnert uns daran, dass wir nicht einfach nur unseren Willen und unseren Weg durchsetzen können, sondern immer in irgendeiner Weise mit anderen zusammenarbeiten, Kompromisse schliessen, uns vor allem gegenseitig ergänzen. Das wir auch nicht alles alleine machen müssen. Vielleicht geht es gemeinsam einfach besser. Doch ist eine solche Balance ein ständiger Prozess, ein dauerndes Geben und Nehmen. Und nicht umsonst heisst es auch Beziehungsarbeit. Natürlich bergen sich hier Konflikte. Wieviel Kompromiss ist notwendig, wieviel ist gesund? Wie weit können wir unsere eigenen Bedürfnisse, unsere Impulse, unsere Ziele eindämmen, abändern, ohne Schaden zu nehmen? Oder wo tun wir etwas, tun wir etwas nicht, weil wir meinen, dass es für unseren Partner, unsere Mitmenschen so am besten ist, und dabei haben wir nie gefragt? Niemals sollte es ein Opfer sein. Immer ein Dialog. Wie lässt sich ein solches Gleichgewicht erlangen, und dann auch noch halten? Dies ist wohl eine der schwersten Aufgaben. Zu den Antworten gehören gegenseitiger Respekt und Wertschätzung. Eigenständigkeit. Gesunde Grenzen. Kein Einschränken, sondern ein Ergänzen. Jetzt spüren wir, wo es nicht ganz stimmt, vielleicht nie ganz passen kann. Und das sollten wir auch zum Ausdruck bringen, auch dann, wenn es schmerzhaft sein kann. Wir sollten der Konfrontation nicht aus dem Weg gehen. Hier ist vor allem eins gefragt: Ehrlichkeit. Nur wenn wir auch aussprechen, wo wir uns verletzt, benachteiligt oder unfair behandelt fühlen, wenn wir uns gegenseitig die Möglichkeit geben, dies zu tun, können wir uns offen austauschen, einander besser verstehen, aufeinander eingehen, füreinander da sein.
Doch dürften wir unter diesen Einflüssen mit Verunsicherung und Abhängigkeiten hadern, während Mut zur Eigeninitiative gefragt ist. Wir könnten gerade ein sehr starkes Bedürfnis haben, unseren eigenen Weg zu gehen, dieser Weg lässt sich jedoch nie ganz von dem Weg unserer Mitmenschen trennen. Wir wollen voranstürmen wo vielleicht gerade die gemeinsame Richtung gefragt ist. Ist dies eine Flucht nach vorne? Es braucht Rücksichtnahme. Oder zögern wir immer wieder, weil wir das Gefühl haben, dabei jemanden zurück zu lassen, zu verletzen? Wir sollten uns nicht den Mut nehmen lassen, unser Ding zu machen. Oder vielleicht ist es unsere Aufgabe, uns für andere einzusetzen, vorauszugehen, die Fackel zu tragen, damit andere nachkommen können. Wobei es nicht darum geht, besser zu sein, stärker zu sein, die Nase vorne zu haben. So wie wir unsere eigenen Schwächen mit Stärken ausgleichen, können wir dies auch füreinander, untereinander, miteinander tun. Indem wir unerschrocken und vollkommen authentisch unseren Weg gehen, werden wir zu Wegbereitern, können inspirieren, Kraft geben.
Wir erleben in diesen Tagen ein nächstes Kapitel zu den Energien und Impulsen, die mit der Sonnenfinsternis ihren Anfang genommen haben, zu Herbstbeginn in Bewegung gesetzt wurden. Wir beginnen zu verstehen, tiefer zu blicken. Wir können zu einer neuen Perspektive finden, wir lernen zu erkennen, was wir wirklich wollen. Hier könnten recht tiefschürfende psychologische Prozesse in Gang gesetzt werden, während wir nach unserer eigenen Wahrheit suchen. Vielleicht ist es eine Eingebung, die geradezu zu einer Erleuchtung, zu neuer Inspiration führt, die uns zurück auf unseren Seelenweg lenkt. Uns an unsere Mission erinnert. Eingebungen, Ahnungen, ein sechster Sinn kann uns dazu bringen, tiefer zu blicken, nach etwas zu suchen, das wahrhaftig ist. Einer solchen Inspiration oder geistigen Führung zu folgen, heisst wiederum, mit dem Spannungsfeld zwischen unserem eigenen Antrieb und den Interessen unserer Umgebung zu arbeiten, mit der Dynamik zwischen einer ureigenen Motivation und äusseren Zwängen, einem gewissen Korrektiv, oder einfach dem Kontext der uns gegeben ist. Dies kann ein regelrechter Kampf sein, durch den wir noch stärker angespornt werden, unsere Wahrheit zum Ausdruck zu bringen. Reibung, die Energie erzeugt. Die Gefahr besteht jetzt allerdings darin, dass wir zu sehr auf unserem Standpunkt beharren, uns in etwas verbeissen, und nicht vor unlauteren Mitteln zurückschrecken, um unseren Kopf durchzusetzen. Wenn wir jetzt kompromisslos unser Ding durchziehen, setzen wir etwas in Bewegung, das weit ausserhalb unserer Kontrolle liegt. Insbesondere unsere Worte, im Zorn oder einfach in einem emotionalen Moment geäussert, haben Konsequenzen, können einiges anrichten und dabei einen Prozess der Veränderung in Bewegung setzen. Vielleicht ist es das, was wir brauchen, um uns einer bestimmten Situation, aus einer Abhängigkeit zu lösen, um zu uns selbst zu stehen. Es gibt Dinge, es gibt Momente, in denen wir kompromisslos sind. Integrität ist nicht verhandelbar. Nur sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass dabei gewaltige Kräfte wirken.
Oder befinden wir uns in einem Umfeld, das uns dabei helfen kann, für uns selbst einzustehen, ein Umfeld, dass wir als sicher erfahren, das uns die Selbstzweifel nimmt, in dem wir Bestätigung und Anerkennung finden und gerade dadurch motiviert werden, uns noch zu weiter zu verbessern? Auf die eine oder andere Weise können wir das Beste aus uns herausholen, solange wir gemeinsame Interessen und Ziele im Auge behalten. Wenn wir daran arbeiten, einander das zu geben, was wir brauchen, um persönlich zu wachsen. Dies ist eine Zeit, für unseren Weg, für unsere Überzeugung zu kämpfen, und uns mit derselben Kraft und Leidenschaft füreinander einzusetzen.
Die jetzigen Einflüsse sind impulsiv, aufgeladen, und doch komplex, gehen tiefer als es scheint. Wenn mächtige Emotionen hochkochen, kann körperliche Aktivität als Ventil dienen. Dieser
Widdermond ist sogar bestens geeignet, Wut und Angst auf diese Weise herauszulassen und abzureagieren - wenn wir es auf bewusste Weise tun, sodass niemand - auch nicht wir selbst - zu Schaden
kommt. Dabei sind diese Tage richtungsweisend, bringen uns dazu, uns ein klareres Bild davon zu machen, wonach wir eigentlich suchen. Wir erfahren, dass letzendlich die Antworten wie auch die
Wegbeschreibung in uns selst zu finden sind.
Wir erforschen Motive und Motivationen, suchen unsere eigene Wahrheit, um unsere Aufgabe, unseren Seelenweg zu erkennen, zu verstehen, um unserer Reise, durch alle Höhen und Tiefen, zu meistern.
Kosmische Wettervorhersage

Direkt nach Vollmond ist die Stimmung freundlicher und optimistischer, sogar grossmütig, grosszügig und vor allem gemeinschaftsorientiert. Es bieten sich Gelegenheiten für Kooperationen. Partnerschaften und Allianzen lassen sich verbessern. Am 10. könnten jedoch Irritationen und Unsicherheiten aufkommen.
Am 11. dürften Beziehungen, Partnerschaften und Verträge auf die Probe gestellt werden. Was bringen Verpflichtungen und Garantien, wenn die Rahmenbedingungen sich verändert haben und die äusseren Bedingungen unsicher sind?
Auch für Handelsbeziehungen könnte dies eine weitere Belastungsprobe sein.
Am 13. dürften Spannungen und Konflikte sich nochmals aufheizen.
Doch jetzt beginnt eine Zeit, in der das Streben nach Ausgleich einen höheren Stellenwert bekommt. Ist dies illusorisch? Die kommenden Tage zeigen, wie Fairness, Harmonie und Gemeinschaft sich in dieser neuen Zeit, in einer neuen Gesellschaft, entfalten können. Hier birgt sich grosses Potential für ein friedlicheres Miteinander. Neue gesellschaftliche Werte beginnen sich herauszubilden. Doch auch jetzt besteht die Gefahr einer stärkeren Spaltung aufgrund extremistischer bzw manipulativer Einflüsse. Es zeigt sich, wo die wahren Interessen liegen. Finanziell und wirtschaftlich spannende Tage.
In Herzensangelegenheiten und Partnerschaften ist in diesen Tagen vor Monatsmitte eine ziemliche Achterbahnfahrt angesagt. Es könnte als Traum, Romanze oder spannendes Abenteuer erscheinen, und doch werden wir sehr tief in etwas hineingezogen. Ist es das wert? Durchaus möglich, doch sollten wir ganz genau abwägen, was wir riskieren.
Der 16. und 17. sind von grossen Idealen und grossen Gesten geprägt. Dies sind wunderbare Tage, uns in einer Gemeinschaft zu engagieren, uns für gemeinsame Ziele einzusetzen. Die Erwartungen könnten zu gross sein - trotzdem lohnt es sich!
Auf der Weltbühne ist hier ein Konflikt zwischen Partnerschaften und nationalistischen Bestrebungen möglich.
Bis zum 18. zeigen sich zunehmend Verletzlichkeiten. Grosse Ankündigungen und Lösungsansätze halten vielleicht nicht ganz, was sie versprechen.
Hin zum Neumond könnte der Ton sich verschärfen, das Tempo sich wieder etwas steigern, während ein Allheilmittel gesucht und vielleicht auch bejubelt wird.
Neugierig auf Deine ganz persönlichen kosmischen Botschaften?
Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.
Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.